into my arms
Wenn der Keinanstandwauwau dem Herrn Besitzer entfleucht und schnurstracks zwei Kilometer durch die Stadt läuft, bis vor die Tür der Hundetante, die jedoch nicht zugegen, weil hundsuchend ist, und sich also in seiner Panik hinter dem Supermarktmüllcontainer versteckt, bis moniquescher Spürsinn - "Vielleicht ist sie ja zu mir gelaufen?" - dieselbe wieder heimwärts führt, begleitet von schlimmen Gedanken, die alle mit Autos zu tun haben, und wenn dann das Renntier hinter dem Container hervor lugt, die Vertraute erkennt, losstürmt, als sei der Teufel höchstpersönlich hinter ihm hergewesen, der Sitterin in die Arme springt und keucht und zittert, doch wedelt und hüpft vor Freude, dann kann es selbst einer hartgesottenen Hundekindergärtnerin passieren, dass der Wasserdruck im Auge für drei Sekunden ungewöhnlich hoch ansteigt.
Doch wenn der Anruf kommt, die Hermann läge in der Tierklinik, im Lauf von einem Ast gepfählt, dem Tod um ein paar Millimeter entronnen, wahrscheinlich, dann gestehe ich ganz offen: Ja, ich heule wegen Hunden und höre schrecklich sentimental machende Musik, weil ich sonst nichts tun kann. Verdammt, was hoff ich, dass der nervige Drecksköter das überlebt!
Doch wenn der Anruf kommt, die Hermann läge in der Tierklinik, im Lauf von einem Ast gepfählt, dem Tod um ein paar Millimeter entronnen, wahrscheinlich, dann gestehe ich ganz offen: Ja, ich heule wegen Hunden und höre schrecklich sentimental machende Musik, weil ich sonst nichts tun kann. Verdammt, was hoff ich, dass der nervige Drecksköter das überlebt!
MoniqueChantalHuber - 26. Dez, 23:05