liebeskummer lohnt sich nicht, my darling
Man ist ja oft kitschiger veranlagt, als man sich das selbst eingestehen würde.
Irgendwann hab ich mal aus Langeweile und ein wenig Sentimentalität eine Liste der Lieder erstellt, die untrennbar mit meinem ausgesprochen tragischen, immens dramatischen Liebesleben verbunden sind. Ein Tränendrüsen-Best Of gewissermaßen.
Im Zuge nächtlicher Recherchen fand ich nun eine Möglichkeit, den geneigten Leser direkt an meiner Seelenpein teilhaben zu lassen. Manches spare ich zwar aus, werd ich wohl kaum verständlich machen können, warum ausgerechnet die Sex Pistols oder The Sisters of Mercy mich waidwund dahinsiechen lassen, anderes, das hier, nicht weniger verwunderlich, als Liebesschnulze und Traurigkeitskatalysator eingestuft wurde, wird ihnen dennoch nicht vorenthalten.
Es ist ja nun so, dass nicht allein die gehäuft auftretende Verwendung des L-Wortes eine solche Schnulze ausmacht, vielmehr ist jedwedes Liedgut ja immer auch Erinnerungsträger, so wird selbst die Mädchenmörderballade zum Auslöser für nostalgisch verklärte Anwandlungen.
Wenn ich mich, in manchen Fällen, schon nicht mehr des Namen meines aus der Ferne Angebeteten entsinne, oder - bei tatsächlich erfolgter Interaktion - seines Geruchs, so rufen diese Melodien auch noch Jahre später unweigerlich Bilder und Gefühle hervor, Erinnerungen an einen bestimmten Sommer, einen Kuss, einen verlorengegangenen Menschen oder einen niegefundenen, die im Stande sind, mich mindestens ein bisschen Schniefen zu lassen.
Heute kehre ich also mein Innerstes nach aussen, oute mich als schwelgend schwärmerische Heulsuse deluxe, also natürlich eher mehr theoretisch, und lade sie herzlich dazu ein, ein wenig mit mir mitzuleiden und sich so richtig schön reinzusteigern.
Irgendwann hab ich mal aus Langeweile und ein wenig Sentimentalität eine Liste der Lieder erstellt, die untrennbar mit meinem ausgesprochen tragischen, immens dramatischen Liebesleben verbunden sind. Ein Tränendrüsen-Best Of gewissermaßen.
Im Zuge nächtlicher Recherchen fand ich nun eine Möglichkeit, den geneigten Leser direkt an meiner Seelenpein teilhaben zu lassen. Manches spare ich zwar aus, werd ich wohl kaum verständlich machen können, warum ausgerechnet die Sex Pistols oder The Sisters of Mercy mich waidwund dahinsiechen lassen, anderes, das hier, nicht weniger verwunderlich, als Liebesschnulze und Traurigkeitskatalysator eingestuft wurde, wird ihnen dennoch nicht vorenthalten.
Es ist ja nun so, dass nicht allein die gehäuft auftretende Verwendung des L-Wortes eine solche Schnulze ausmacht, vielmehr ist jedwedes Liedgut ja immer auch Erinnerungsträger, so wird selbst die Mädchenmörderballade zum Auslöser für nostalgisch verklärte Anwandlungen.
Wenn ich mich, in manchen Fällen, schon nicht mehr des Namen meines aus der Ferne Angebeteten entsinne, oder - bei tatsächlich erfolgter Interaktion - seines Geruchs, so rufen diese Melodien auch noch Jahre später unweigerlich Bilder und Gefühle hervor, Erinnerungen an einen bestimmten Sommer, einen Kuss, einen verlorengegangenen Menschen oder einen niegefundenen, die im Stande sind, mich mindestens ein bisschen Schniefen zu lassen.
Heute kehre ich also mein Innerstes nach aussen, oute mich als schwelgend schwärmerische Heulsuse deluxe, also natürlich eher mehr theoretisch, und lade sie herzlich dazu ein, ein wenig mit mir mitzuleiden und sich so richtig schön reinzusteigern.
MoniqueChantalHuber - 20. Jun, 07:00