jak47 - 12. Apr, 17:40

ich empfinde den text als selbstbeweihräucherung und einer pubertierenden infantin würdig ... *glucks*

MoniqueChantalHuber - 13. Apr, 08:51

diese sichtweise ist auch okay.

nur das pubertierend irritiert mich doch.

hm...naiv staunend über was man alles an menschlichkeit verlieren kann im umgang mit menschen war das grundgefühl dahinter.
jak47 - 14. Apr, 11:28

ich kann mir nicht vorstellen dass jemand der nicht irgendwo eine soziale ader an sich entdeckt hat den pflegeberuf für sich als broterwerb aussucht und über längere zeit ausübt ohne darin eine persönliche befriedigung zu erfahren ... logisch dass es menschelt und persönliche dispositionen eine rolle spielen ... dein text suggeriert jedoch du seist die einzige lichtgestalt ohne fehl und tadel auf deiner station ... das bild das du dem leser vermittelst ist ein sehr einseitiges, solcherart wie vertreter von ideologie sie zu propagandazwecken nutzen ...
MoniqueChantalHuber - 14. Apr, 19:13

ich könnte mich nicht erinnern, dass wir schon beim du angelangt sind. die propagandekeule bitte auch wieder einpacken. die ist nämlich auch ziemlich einseitig. und ein mundtotschlaginstrument, keine wirkliche argumentationshilfe.

mein literarisches ich ist genauso wenig ohne fehl und tadel wie das reale. und das hier ist kein tatsachenbericht.

was aber tatsache ist, ist, dass gerade im bereich der altenbetreuung genug schief läuft. "perfekte pflege" wird es nie geben können. aber immer mal wieder menschlichkeit einfordern schadet der pflege keineswegs.

dieses ich, das es noch immer nicht okay findet patienten das mensch sein grundsätzlich abzuerkennen, kann, von der putzfrau und praktikant über diplomiertes personal oder arzt einfach jeder sein.

was mir in real bisher so untergekommen ist, hat im übrigen mit "da menschelt es halt ein bissl und es kann nicht jeder mit allen können" nichts mehr zu tun, das waren teilweise dinge kurz vorm übergriffig werden (durch pflegepersonal, das umgekehrt selber sicher sein packerl zu tragen hatte, am limit war, ausgebrannt, krankenstandsreif - das rechtfertigt aber dennoch nicht frust am patienten auslassen, wenngleich das wohl manchmal eine art befriedigung oder entlastung schafft) - das passiert. täglich. in der altenpflege leichter als anderswo.

soll ich also über die hübsche neue blümchentapete im aufenthaltsraum nachdenken, während im zimmer nebenan alzheimerpatient xy vergammelt, weil "er eh kein mensch mehr ist"?
jak47 - 14. Apr, 19:57

der gemütszustand ihrer majestät scheint mir ein wenig exaltiert ... eine infantin (literarisch begabt) die keine kritik an ihrer subjektiven hofberichterstattung erträgt und mir sogar das im internetz übliche du-wort entzieht ... also wenn das nicht die reaktion einer pubertierenden ist, weiß ich auch nicht ... *glucks*
testsiegerin - 14. Apr, 20:41

ich finde ja, dass frau huber sehr wohl kritikfähig ist und mit sich selbst immer am allerkritischsten ist.
nur weil man selbst anderer meinung ist, heißt das ja nicht, dass man kritik nicht annimmt.

außerdem hat frau huber halt einfach recht.
jak47 - 14. Apr, 21:30

folgsames gesinde ist der acker der monarchen und des klerus ... ;-)
testsiegerin - 14. Apr, 23:12

wenn hier jemand pubertiert, dann ja wohl sie.
creature - 15. Apr, 00:56

ein troll halt.
MoniqueChantalHuber - 19. Apr, 20:59

ihre kritik war legitim. zumindest hab ich drüber nachgedacht. befunden: kann man so sehen. meine intention war eine andere und ich seh`s nicht so.

im webloguniversium ist ein sie absolut üblich. kritik per sofortigem du dagegen in der realen wie der virtuellen welt selten friedlich gestimmt. und ich nehm mir schlichtweg das recht heraus, auf meinem weblog benimmregeln einzufordern.

denn was ich halt gar nicht leiden kann: erst unhöflich sein oder zumindest so ankommen und dann irgendwas von ideologien faseln.

das ist alles. infantil wär übrigens löschen, sperren etc. das ist die sache aber sowas von nicht wert.

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