pathologe - 28. Mai, 16:32

Ich

kann mir gut vorstellen, was ihnen da von Zeit zu Zeit durch den Kopf geht.

Ich gehoere da eher der Gegenseite an, die, momentan durch gewisse Unzulaenglichkeiten und Absenz eines Visums bestimmt, per Telefon ueber die aktuelle Sachlage informiert werden. Inklusive kleiner, schwer interpretierbarer Schwarzweissbildchen per Mail. Aber dass es derart gestaltete Sprueche gab, ist mir nicht bekannt.

Der koerbchenmaessige Zuwachs wurde mir allerdings bereits avisiert, lediglich an die Ueberpruefung bin ich noch nicht gekommen. 7 Stunden Flug liegen da dazwischen.

MoniqueChantalHuber - 28. Mai, 16:42

ach, sie - gewissermaßen - auch? ich bin ja sowas von nicht auf dem laufenden was umliegende weblogs betrifft.

ehrlich gesagt könnt ichs gar nicht benennen, was mir in solchen momenten durch den kopf geht, zu sehr bin ich verbale untergriffe gewöhnt. als frau braucht man nen ziemlich ausgeprägten verdrängungsmechanismus um nicht irgendwann an der reduktion auf sekundäre reize zu verzweifeln.

manchmal, ja, da werd ich zumindest in der fantasie ausfällig, in realiter dann doch nicht. gegen das totschlagargument "zicke" ist noch kein kraut gewachsen.
pathologe - 28. Mai, 17:01

Dieses

Thema wiederum ist kein Thema fuer mein Blog. Gewisse Altlasten in D sollten nicht darunter leiden, mitlesen zu muessen. Sie verstehen?
MoniqueChantalHuber - 28. Mai, 18:22

achso.
MoniqueChantalHuber - 28. Mai, 20:56

herr pathologe, sie verzeihen hoffentlich, dass ich sie, nun zum aufhänger meiner nunmehrigen itüpferlreiterei mache, obwohl ich ihnen keinesfalls böse absicht unterstelle, doch auf dem weg vom internetcafe nachhaus, da fiel es mir so plötzlich auf, dass sie mir im kleinen geliefert hatten, was ich im großen anprangere, dass ich umgehend kehrt machte, um mich durchaus übertrieben provokant auszulassen.

denn was um himmels willen kümmert mich, die ihnen unbekannte, die erkundung der körbchengröße ihrer, mir umgekehrt völlig unbekannten, vermutlichen gefährtin?

dieser (in dem falle ja irgendwie naheliegende) hinweis privater natur ist jedoch symptomatisch für viele, von männern induzierten, gespräche mit zweifelhafter (oder auch gar keiner absicht), an denen sich niemand stößt, weil sie so allgegenwärtig sind.

ihr kommentar ist nicht anstößig oder sexistisch in dem sinne, in dem mir solche aussagen ansonsten unterkommen (und ist aufgrund der tatsache, dass ich mich hierorts als sexuell praktizierendes wesen präsentiere, keinesfalls deplatziert), es zeigt nur, wie leicht einem privates von wenig mehrwert für den rezipienten (und ehrlich gesagt halte ich frauen für nicht minder auskunftswillig) von der hand geht.

von berufs und geschlechts wegen gerate ich allerdings so häufig in gesprächssituationen mit konstruiertem semisexuellen kontext, dass es mich manchmal richtiggehend ekelt. ein gespräch nur um einer gehaltvollen unterredung oder einer person willen, ganz ohne mehrdeutigkeiten und anspielungen, ist eine sehnlichst herbeigewünschte rarität.
pathologe - 29. Mai, 07:48

Ich

nehme Ihre Kritik an und gebe zu, dass es irgendwie bereits selbstverstaendlich ist.

Allerdings muss ich auch sagen, dass es haertere Ausdruecke gab, die ich mir schon anhoeren musste. Und die kamen auch von Frauen.

(Wobei diese Frauen wissen, dass ich mit solchen Ausdruecken umgehen kann und im Regelfall (nicht zweideutig gemeint) darauf reagieren werde. Schwarzer Humor inklusive)

Geben Sie mir Bescheid, wenn ich mich mal wieder unbewusst ein wenig danebenbenehme.
MoniqueChantalHuber - 29. Mai, 13:00

wirklich danebenbenommen haben sie sich ja gar nicht, mir "gefiehl" ihr beitrag halt als beispiel.

klar existiert auch die umkehrung der verhältnisse.

allerdings besteht immer ein unterschied darin, ob ich die person näher kenne und abschätzen kann, wie etwas gemeint ist, oder ob ich mit unbekannten so rede. ich pflege auch nicht immer einen sonderlich liebevoll politisch korrekten umgang mit meinen freunden.

problematisch ist eine solcher sprachgebrauch allerdings wenn ich ihn auf gegengeschlechtliche arbeitskollegen oder andere menschen, zu denen ich kein ausgesprochenes naheverhältnis habe, anwende.
pathologe - 1. Jun, 07:27

Drei Tage,

nachdem sie gegangen war, fielen ihm die besten Gegenargumente ein. Maenner sind eben etwas langsamer. Manchmal.

Ich finde, dass man die oben angegebenen Aeusserungen (des Chefs und des Stammgastes) gegenueber Angestellten wirklich nicht gebrauchen sollte. Innerhalb eines Freundeskreises kann es jedoch vorkommen. Dabei moechte ich aber anmerken, dass die Ausdrucksweise wirklich aeusserst plump und einfach ist. Rein daher wuerde sie mich abschrecken. Schwaecht man es jedoch ab und laesst der Gegenseite Platz zum Interpretieren oder Ragieren, so kann dies, in meinen Augen, akzeptabel sein. Nehmen Sie einfach als Beispiel meinen ersten Kommentar, letzter Absatz. Ich habe nicht definiert, wie diese Ueberpruefung stattfinden wird (visuell oder haptisch). Die Interpretation lag ganz auf Ihrer Seite. Meine Aussage bezog sich lediglich darauf, dass die Herzdame mir aus eigenem Antrieb diese Veraenderung ankuendigte.

Aber genug davon, ich moechte Sie nicht weiter veraergern, sonst ende ich wie in der Kundmachung in rechter Spalte angegeben.

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