naja, so ganz realitätsfern ist das nicht, je nach nikolausi / wihnachtsmann - ich meine mir jedenfalls mehr als 1x eingepisst zu haben vor angst, und ganz wortwörtlich - dass kann aber auch dran liegen das die erziehoma (auch für andere hortkinder) den weihnachtmann/ und oder nikolaus machte. gut möglich das ich ein angsthässchen war und bin, aber diese mischung aus purer angst und demütigung ist bis heute untrennbar mit wnachtn verbunden - gragh.

bis vor ein paar jahren zogen auch noch die 'bösen' weihnachtsmänner am 24ten, unter deren verkleidung sich die jungmänner von 18 bis mitte 20 verbargen, (die nun zum glück ausgestorben sind) durchs dorf, sackten kinder ganz in echt ein, schüchterten sie ein weilchen am waldrand ein, und entliessen sie dann nach nem halben stündchen wieder, mal im, mal ausserhalb des jutesacks in ihre heime. ich persönlich war um jene uhrzeiten ja immer bei den (unfreiwilligen!) proben als engelchen zur christmette.

schon allein das herkommen aus dem christentum ist eigentlich ein gesicherter beweis für trauma ;)
eine religion die aufs anbeten von halbtoten die am kreuz baumeln setzt + dessen vater, der das zu verantworten hat ist nunmal nicht aufs untraumatisierte aufwachsen seiner schäfchen aus - sonst würden sie den ganzen schmarrn ja auch nicht glauben.