Ich als unbedarfte Wurst habe keine andere Wahl als unverblümt zu fragen: Was genau verspeise ich, wenn ich Bosna bestelle?
Und ansonsten: Der Spagat-Trick ist, sich selbst wieder geil zu finden zugleich alle Hoffnung in den Wind zu schießen. Sehnsüchtige Schweißperlen hinweg zu tupfen. Wie leicht gesagt, wie verflixt schwer umzusetzen, ist man erstmal in der Wurstschlinge des Schicksals gefangen. Wenn man fassungslos dasteht, was für Vollpfosten und Deppertröten mit bezauberndsten Wesen liiert sind, wenn die Frage im Endlosschleifenstakkato hackt: "Warum die und nicht ich?"
Zu schnell schlägt das Sehnen die Coolnesspläne in Trümmer, zu schnell reagiert man auf den leisesten Hauch einer gewitterten Chance, zu schnell ist man zu haben und wird dadurch fad. Es ist ein dämlicher Strudel. Aber meist dann, wenn man alle Hoffnung in den Wind schießt, wenn man nicht mehr ans Glück glaubt, dann erst hört das scheue, zickige Dasein mit seinen Fiesematenten auf und schick plötzlich die wild brausende Glückswelle entgegen. Plötzlich klappt alles wieder wie am Schnürchen, man saust in hemmungsloses Leidenschaftssprudeln, ungebremste Wolllust und erntet die bitter erlittene und in finsterer Nacht gewachsene Ernte des Darbens. Oder so.
Bei mir zumindest war es mehr als einmal so. Ich drück die Daumen. Auf eine glutberstende Zukunft, auf betörendes Glück und auf wenigstens den Preis werte Verpflegung in den kargen Nächten, bevor das Glück die Türen zum eigenen Leben wieder eintritt.
Ich überlege gerade,
ob es nett wäre, wenn sich könig egon ladislaus froschojewsky...
schreiben wie atmen - 1. Aug, 22:18
kundmachung
dieser weblog basiert im wesentlichen auf texten, fotos sowie illustrationen von MoniqueChantalHuber und alter egos.
moralisch inakzeptable wortmeldungen, sofern sie nicht der feder ihrer majestät entspringen, werden mitsamt verfasser an den pranger gestellt, gevierteilt oder am scheiterhaufen verbrannt. die zensurgewalt von MCH bezieht sich jedoch bedauerlicherweise nur auf ungehörige kommentare innerhalb ihres hoheitsgebietes.
und legasthenie ist lediglich ein schönheitsfehler.
Und ansonsten: Der Spagat-Trick ist, sich selbst wieder geil zu finden zugleich alle Hoffnung in den Wind zu schießen. Sehnsüchtige Schweißperlen hinweg zu tupfen. Wie leicht gesagt, wie verflixt schwer umzusetzen, ist man erstmal in der Wurstschlinge des Schicksals gefangen. Wenn man fassungslos dasteht, was für Vollpfosten und Deppertröten mit bezauberndsten Wesen liiert sind, wenn die Frage im Endlosschleifenstakkato hackt: "Warum die und nicht ich?"
Zu schnell schlägt das Sehnen die Coolnesspläne in Trümmer, zu schnell reagiert man auf den leisesten Hauch einer gewitterten Chance, zu schnell ist man zu haben und wird dadurch fad. Es ist ein dämlicher Strudel. Aber meist dann, wenn man alle Hoffnung in den Wind schießt, wenn man nicht mehr ans Glück glaubt, dann erst hört das scheue, zickige Dasein mit seinen Fiesematenten auf und schick plötzlich die wild brausende Glückswelle entgegen. Plötzlich klappt alles wieder wie am Schnürchen, man saust in hemmungsloses Leidenschaftssprudeln, ungebremste Wolllust und erntet die bitter erlittene und in finsterer Nacht gewachsene Ernte des Darbens. Oder so.
Bei mir zumindest war es mehr als einmal so. Ich drück die Daumen. Auf eine glutberstende Zukunft, auf betörendes Glück und auf wenigstens den Preis werte Verpflegung in den kargen Nächten, bevor das Glück die Türen zum eigenen Leben wieder eintritt.
herjeh, muss ich bedrückt klingen, dass du mir solch gutes zureden widmest...
ist doch alles nur geschickt platzierte einstimmung auf die wahre tragödie.