soundtrack of my life
Den Untergang der Titanic habe ich sehnlichst erwartet. Rosamunde Pilchersche Rührstücke kommen mir erst gar nicht vor die Augen. Romantische Komödien sind mir ein Graus. An Stellen wo andere ergriffen seufzen, muss ich meist herzlich lachen. Überhaupt bin ich cineastisch nicht besonders nah am Wasser gebaut. Überflüssige Sentimentalitäten sind mir generell zuwider, mehr als ein heimliches Schniefen erlaubt sich Fräulein Ultra-tough nicht.
Zwar konnte ich es als Kind nicht ertragen, Tiere sterben zu sehen und weinte bitterlich, wann immer ich einen tierischen Helden in Todesgefahr wähnte, aber heutzutage zähle ich einerseits nicht mehr zum Zielpublikum von Black Beauty, Flipper oder Lassie und andererseits bringt es die Abstumpfung durch die Jahre des Heranwachsens mit sich, dass mich so schnell nichts mehr erschüttert.
Trotzdem wird es mir niemals gelingen, den Film „Dead man walking“ ohne eine Familienpackung Taschentücher durchzustehen. Da schluchze und plärre ich, vergieße Tränenbäche, heule Rotz und Wasser bis zur vollständigen Dehydration.
...und dann gibt es da noch dieses Lied. Eine ähnliche Thematik. Ohne belehrenden Zeigefinger, ohne abschließende Moral, eine simple Zustandsbeschreibung.
Ich wüsste nichts, dass mir mehr durch Mark und Bein geht.
Erdacht anno 1988 vom düsteren Nick (und da sag nochmal einer, die 80er seinen, abgesehen von modischen Extravaganzen, Scheiße gewesen), eingespielt in zigtausend verschiedenen Variationen und gecovert von dem Mann, dessen altersbrüchige FolsomPrisonBluesStimme (bedauerlicherweise ein grandios fürchterliches homemade-Video) mir noch mehr Schauer über den Rücken jagt, als das Original.
Zwar konnte ich es als Kind nicht ertragen, Tiere sterben zu sehen und weinte bitterlich, wann immer ich einen tierischen Helden in Todesgefahr wähnte, aber heutzutage zähle ich einerseits nicht mehr zum Zielpublikum von Black Beauty, Flipper oder Lassie und andererseits bringt es die Abstumpfung durch die Jahre des Heranwachsens mit sich, dass mich so schnell nichts mehr erschüttert.
Trotzdem wird es mir niemals gelingen, den Film „Dead man walking“ ohne eine Familienpackung Taschentücher durchzustehen. Da schluchze und plärre ich, vergieße Tränenbäche, heule Rotz und Wasser bis zur vollständigen Dehydration.
...und dann gibt es da noch dieses Lied. Eine ähnliche Thematik. Ohne belehrenden Zeigefinger, ohne abschließende Moral, eine simple Zustandsbeschreibung.
Ich wüsste nichts, dass mir mehr durch Mark und Bein geht.
Erdacht anno 1988 vom düsteren Nick (und da sag nochmal einer, die 80er seinen, abgesehen von modischen Extravaganzen, Scheiße gewesen), eingespielt in zigtausend verschiedenen Variationen und gecovert von dem Mann, dessen altersbrüchige FolsomPrisonBluesStimme (bedauerlicherweise ein grandios fürchterliches homemade-Video) mir noch mehr Schauer über den Rücken jagt, als das Original.
MoniqueChantalHuber - 25. Mai, 00:01
Au-lait - 25. Mai, 12:54
Eins der aufschlussreichsten Interviews, die je aus Japans Sendungen herüberwehten. Gefolgt von der vielleicht besten Version, die ich je von Mercy Seat gehört habe. Danke für den doppelt superben Link.
P.S.: Magst Du nochmal überlegen, vielleicht doch eine andere Linkfarbe als weiß zu nehmen? Auf hellgrau kann man das nahezu überhaupt nicht lesen. :)
P.S.: Magst Du nochmal überlegen, vielleicht doch eine andere Linkfarbe als weiß zu nehmen? Auf hellgrau kann man das nahezu überhaupt nicht lesen. :)
MoniqueChantalHuber - 25. Mai, 14:06
weiß war ein versehen. aaaaaaaaaaaaa!
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