Unglaublich berührend, dieser Text. Er gehörte an eine öffentlichere Stelle, damit er auch entsprechend gefunden werden kann. Vielleicht kann er dann einem oder zwei Menschen rechtzeitig helfen...
Edit: ich stelle gerade fest, dass ich dieselben Worte wie meine Vorschreiberin verwendet habe. Doch ich versichere hier an Eides statt, dass ich sie nicht abgeschrieben habe!
ich betreibe ja hier auch ein bisschen resteverwertung, dieser artikel existiert bereits in mindestens einem größeren online-archiv und wurde einmal auch in einer studentenzeitschrift abgedruckt. ob er allerdings dazu geeignet ist, andere vor diesem schicksal zu bewahren, vermag ich nicht zu sagen, mich hat in jüngeren jahren solcherart berichterstattung nur noch tiefer runtergezogen, der nutzen liegt wohl eher darin, nicht-betroffenen ein krankheitsbild zu schildern, das man nur schwer begreifen kann. irgendwo tief drin schlummert eigentlich seit längerem der wunsch in mir, all die erfahrungen und den weg aus diesem sumpf, den ich definitiv gefunden habe, detailierter aufzuschreiben, dann hätt`s mehr sinn und zweck, vielleicht.
Ich möchte nicht vermessen sein, aber als ich es las, dachte ich daran, auf welch teilweise hilflose Art und Weise pädagogische Bedienstete unsere Kinder davor bewahren möchten, ähnliches zu erleben. Dieser Text, Entschuldigung, fesselt, trifft bis ins Mark. Ich dachte sofort: DAS müssten die Kids in die Finger bekommen. Da ist das Unbegreifliche transportiert. Schreib es auf, mach es publique. So es richtig ist für dich.
Ich überlege gerade,
ob es nett wäre, wenn sich könig egon ladislaus froschojewsky...
schreiben wie atmen - 1. Aug, 22:18
kundmachung
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und legasthenie ist lediglich ein schönheitsfehler.
Edit: ich stelle gerade fest, dass ich dieselben Worte wie meine Vorschreiberin verwendet habe. Doch ich versichere hier an Eides statt, dass ich sie nicht abgeschrieben habe!