Donnerstag, 26. Juli 2007

me & the gaybar: i wish i was queer so i could get chicks

Was eine Hetero-Frau dazu veranlasst, ausgerechnet in einer Schwulenkneipe zu arbeiten? In einer recht dubiosen Halbwelt zu verweilen, die mit dem wirklichen Leben auf den ersten Blick nichts gemein hat. Manchen erscheint es als Abstieg, andere beeindruckt der vermeintliche Glamourfaktor, „Erzähl der Großmutter, Tante, usw. ja nichts davon“ fordern meine Eltern, meine letzte Beziehung ging, neben einigen anderen Faktoren, an meiner Berufswahl zugrunde, dennoch sehe ich meine Arbeit zum gegenwärtigen Zeitpunkt als persönliche Bereicherung, zumindest was den Charakter angeht, die Bank würde sich mich in anderer Tätigkeit wünschen.

Der Zufall oder mein Naturell wollten es, dass ich schon früh mit Menschen zu tun hatte, die ihre Partner nicht nach fortpflanzungförderlichen Kriterien wählen. Zur Sorte Frau, die ihrem besten schwulen Freund in unglücklicher Anbetung zugetan ist und hofft ihn umpolen zu können, zähle ich mich nicht, obwohl auch ich einen Lieblingskumpanen habe, dessen Partnerschaftspräferenzen gleichgeschlechtlicher sind, als er sich`s eingesteht.

Der homosexuelle Wegbegleiter hat Vorzüge, die ich durchaus zu schätzen weiß. Die in den meisten Lebenslagen störende Mann-Frau-Anziehung wird ausser Kraft gesetzt. Man kann Tisch und Bett miteinander teilen, wie man es seit Kindertagen mit keinem männlichen Wesen mehr so absichtsfrei erlebt hat, weil einem ansonsten doch ständig dies brünstige Balzverhalten im Wege steht. Nur zu straighten Frauen und homosexuellen Männern kann ich Naheverhältnisse pflegen, ohne dass mir die Begierde die Gedanken verseucht oder eben dies umgekehrt erhofft/befürchtet wird, Berührungen bleiben Berührungen um der Person willen und nicht weil mich die Biologie in ihren unheilschwangeren Fängen hält. Besitzansprüche und Eifersüchteleien halten sich in Grenzen, der große Rausch, die Tragödien bleiben aus. Kein „folie a deux“ wenn die Fortpflanzungsorgane verpackt bleiben. Frauen und Schwule sind mein Rückzuggebiet in einer Welt omnipräsenter sexueller Spannungen, mein Urlaub vom Jagdbetrieb, Schonzeit. Selbst die asexuelle, aber nunmehr aufrichtigere Freundschaft, die mich mit Ex-Gefährten verbindet, mit denen ich die Kreisläufe des Werbens, Verliebens, Übereinanderherfallens und sich hernach wieder Entliebens allesamt durchlaufen habe, steht niemals auf so sicheren Beinen, wie die Zuneigung einem Menschen gegenüber, dessen Paarungsverhalten ein Miteinander in dieser Hinsicht komplett ausschließt.

Die Schwulenbar ist nun der erste Arbeitsplatz, an dem ich die langersehnte, entsexualisierte Arbeitsumgebung für mich endlich verwirklicht sehe. Es mag paradox erscheinen, zumal ich ich tagtäglich mit einem Jargon zu tun habe, der anderen die Schamesröte ins Gesicht treibt. Mir bereitet es keinerlei Schwierigkeiten die gängigsten schwulen Praktiken zu benennen und ich kann über derbe, schlüpfrige Scherze, die bestimmt nicht der üblichen Auffassung von weiblichem Humor entsprechen, herzlich lachen. Meine Argumentation mag auch insofern unstimmig klingen, als ich doch Dinge erlebe, wie etwa als einzige Frau, abgesehen von der Tunte im Fummel, die sich nervös, weil völlig deplatziert zwischen all den Kerlen im Muskelshirt, an mich hielt, bei einer live Pornoshow anwesend zu sein.
Wäre es eine heterosexuelle Darbietung gewesen, ich wäre schockiert geflüchtet. Dabei habe ich keine Probleme mit dem Sekretaustausch zwischen erwachsenen Personen, wer was mit wem macht interessiert mich, außer bei eigener Beteiligung, allerdings überhaupt nicht. In den vergangenen Monaten habe ich gelernt, so manches diskret zu übersehen. Wobei natürlich in jedem Nachtlokal, unter dem enthemmenden Einfluss von Alkohol, das triebgesteuerte Tier hervorgekehrt wird - es handelt sich keinesfalls um ein Spezifikum eines durchwegs homosexuell besuchten Etablissements, dass zwei sich finden und aufs Klo verschwinden. Mein Verständnis von Perversion besagt, dass alles was aus beid- oder mehrseitigem freien Willen geschieht und ohne Zwang, wohl irgendwie seine Berechtigung hat und vermutlich normal ist. Im Grunde ist der körperliche Austausch großteils eine recht geschäftliche Angelegenheit, egal ob dafür bezahlt wird oder nicht, nur beim Frauenkörperausverkauf bin ich enorm misstrauisch. Von Ausnahmen abgesehen, fehlt mir dort nämlich der Aspekt der, nunja, Freiwilligkeit. (Zu Zeiten ganz besonders dringlicher Geldbeschaffungsversuche, war ich kurzfristig geneigt, für einen Escortservice zu telefonieren. Nun, ich weiß um den kostenpflichtigen Klang meiner Stimme. Mein Part wäre gewesen, mich am Telefon als die gebuchte Dame auszugeben um Männer hinzuhalten, bis Hotelzimmer und Dame frei waren. Das Salär, nach meinen bescheidenen Maßstäben, extraordinär, doch mein Gewissen sagte mir, es sei nicht rechtens die Prostitution der Frau zu fördern und ich möchte mit solchen Kreisen auch nichts zu tun haben.)

Doch halt, darauf wollte ich gar nicht hinaus! Vielmehr ging es mir darum: In der Schwulenbar bin ich unsichtbar. Ich stehe außerhalb des Systems. Man nimmt mich nur wahr, als das was ich bin – die Kellnerin – nicht potentielles Begattungsobjekt. Weil mich die Männer nicht haben wollen und die paar anwesenden lesbischen Frauen mich, wenn, dann ausschließlich menschlich interessieren, finde ich mich plötzlich in einer Beobachterrolle wieder, die mir völlig neue Perspektiven gewährt. Nie zuvor war es mir möglich, menschliches Verhalten so objektiv zu beurteilen. Vor meiner Theke läuft ein Lehrfilm über das Sozialverhalten der Menschheit ab.

Anfangs war es schwer zu begreifen, nicht Gegenstand des Interesses zu sein. Zwar bin ich sicherlich keine Frau, die den Massengeschmack trifft, die übermäßig mit weiblichen Reizen kokettiert, trotzdem war ich es gewohnt, zumindest seit ich das Geschlechterspiel in Ansätzen selbst beherrsche, ein paar eindeutige Reaktionen zu ernten. Mein Klientel hingegen schätzt mich als Servierkraft, manch einer vielleicht sogar als neutrale Gesprächspartnerin für barunübliche Themen, doch ansonsten bin ich Luft.

Einmal nicht mitmachen zu müssen oder bedacht zu werden im ewigen Auf und Ab der Sehnsüchte ist ungemein erholsam, die Betrachtungen, die sich mir bieten sind ernüchternd. Ausgerechnet an einem Ort wo meine eigenen Vorlieben garantiert unbeachtet bleiben, fällt mir zum ersten Mal auf, wie extrem man aufs bevorzugte Geschlecht fixiert ist, wie sehr sich das vermeintlich selbstbestimmte Tun und Handeln doch am umworbenen Gegenüber orientiert. Was sind wir nicht alle für Poser, Selbstdarsteller und Leibeigene unserer Triebe?! Manchmal wünsch ich mir, die Evolution wär bei der Zellteilung stehengeblieben.

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neo-bazi - 26. Jul, 17:53

Schwul oder hetero, das ist nicht das Problem und läßt sich relativ leicht bewerkstelligen.

Früher, als ich noch nicht jenseits von Gut und Böse war und alles vernaschte, was nicht rechtzeitig bis 3 den nächsten Baum hochkam, wurde ich allgemein beneidet und so ist es auch:

Bisexualität ist eine Gnade!

MoniqueChantalHuber - 26. Jul, 18:05

mag sein. nur wo bleibt der erholungseffekt? das bei 3 selber auf dem baum sein oder die jungen männer von eben diesem wieder runterkriegen, ist auf dauer zermürbend genug.
neo-bazi - 26. Jul, 21:51

Das ist es doch gerade. Nachgesetzt hab ich nie, sonst wird das natürlich zu anstrengend.

Man nimmt halt, was gerade im Angebot ist, im Knast, beim Bund oder im Mädchenpensionat ...
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 02:46

erfahrungen diesbezüglich kann ich keine vorweisen, aber ich wohn neben einem mädchenpensionat... und entsinne mich, vor langer zeit mal um einen platz in einem ebensolchen, nach alter, streng-katholischer manier geführten, angesucht zu haben, aus protest und natürlich vergebens...

ach, ich weiß nicht. ich wär heillos überfordert und lob mir mein rückzugsgebiet schwuler freund/arbeitskollege.
RAS - 27. Jul, 13:00

asexualität!

im quattrosexuellen kontext. ich bin expertin darin und empfehle es jedem weiter. jeder potente schreiber überhaupt spart sich die tinte eh fürs papier - aber da ist sehr romantisiertes deutschtum. eigentlich ist es, freudianisch gesehen noch viel schlimmer, die meisten schriftsteller sondern keine flüssigkeit ab, sie saufen.

sie wohnn nebennnn määääädchenpensionat! *kreisch* obwohl ich bisher nur wohlwollen für minderjährige jungs empfand....äh...tragen die mädchen uniform...? romyschneidercomplex, y'know....
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 13:06

die uniform trag nur ich - so schottenrock und pullunder zur krawatte. den rest ihres kommentars versteh ich nicht wirklich.
RAS - 27. Jul, 13:33

m'dear ich will hier nicht all diese unschönen strafrechtlich relevanten dingen ausformulieren, gnihihi -
spass beiseite...romy schneider hat einen filmhistorisch relevanten film gedreht, klosterschule und so, hiess 'mädchen in uniform' samt kusszene mit lehrerin, sowas infiltriert natürlich - alles andere ist meine quite gaye zuneigung zu strenge, glamour und verfall von säromy.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 13:46

vielleicht sollten sie doch besser meine nachgeburt heiraten, anstatt mich. manchesmal sind sie mir ähnlich unheimlich. paedicator nannte die ihre ratte.
RAS - 27. Jul, 14:00

na also bitte, so als frau kann man immerhin so ziemlich alles auf einen mutterinstinkt schieben - und das mir, wo ich kinder garnicht mag...also, anderweitig.

rattenmädchen gehen garnicht. niemand will jmd. unterhaken der dauernd diese krebsbiester mit sich umschleppt - und dann muss man sie immer suchen, nein man bleibe rattenmädchen fern. niedliche tiere hin oder her.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 14:12

nana, ich hatte auch mal welche, in den wirren der pubertät. allerdings nannte ich die nicht knabenschänder, sondern gab ihnen lieblichere namen: maus etwa und buster keaton, gut, conan der zerstörer tanzt da womöglich etwas aus der reihe...

sie verspüren mutterinstinkte?
RAS - 27. Jul, 14:13

apropos

ich hätt da noch was ausm eigenen frühwerk
bären-dienste
give head like god
bathtub dicks
peadophilia

muttergefühle hab ich maximal für putzige tiere.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 14:20

pfui, pfui, pfui! die, ich wage es gar nicht auszuschreiben, b.d., muss das denn sein?! bei einem solchen anblick bin ich alte maulheldin dann doch recht altbacken beschämt.
RAS - 27. Jul, 14:24

evtl bedarf es der erwähnung, der 'turban' ist eine meiner ehemaligen frisuren, eine art avantgardeversion eines iro - den ich so derzeit nich mehr trage. und die ophelia hab ich wie erwartet tats. nie gespielt. obwohl so tot im fluss rumliegen natürlich very suitable gewesen wäre.

das verwirrt mich ein bisschen, sicher dasse inner gaybar arbeiten? oder ist das mehr so der wir sind ü40-gayschuppen und gucken uns gegenseitig nich mehr mippm arsch an ? *bruha*
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 14:25

putzigkeitsempfinden ist sehr subjektiv. je verwahrloster und armseliger, desto niedlicher lautet meine devise. mich beschleicht der verdacht, es könnte ihnen ähnlich gehen.
RAS - 27. Jul, 14:28

ich habs mehr so mit verwahrlosten menschen - aber weil ich zu feige bin stieg ich nie zu einer weltbekannten obdachlosenphotographin auf.
verwahrloste tiere ziehen nur wenn sie niedliche geräusche können.

vor igeln schützt mich mein wissen um igel. es gibt keine grösseren seuchenherde. igel sind die besseren ratten und können sich im notfall auch von lacken und farben ernähren.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 14:28

angesichts des proseccokonsums muss es sich um eine gaybar handeln
RAS - 27. Jul, 14:31

eigentlich trinken nur noch heteros prosecco - aber in A kommt halt alles was später an ;)
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 14:34

hach, sie erinnern mich daran, dass ich mal ne aufnahmeprüfung für sone multimediafachhochschule machen wollte, mir etxra ne kamera zulegt hab, die idee war, obdachlose menschen unter dem arbeitstitel "arm und schiarch" dialoge aus "reich und schön" nachsprechen zu lassen. voll sozialkritisch und all das.

aber aufm weg zur anmeldung bin ich im bus umgekippt und auf den kopf geknallt. seither ziert meinen schädel eine schöne narbe, durch gehirnerschütterung und blutkrusten all over nicht gesellschaftsfähig und ans bett gefesselt, hab ich meine pläne schließlich aufgegeben.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 14:35

is ne oldschoolbar
RAS - 27. Jul, 14:50

tah, na immerhin wurden sie gerettet - ich hab ja meine letzte ausbildung zur mediendingsbums (zum glück fachr. graphik) nur gemacht weil ich damals, mit 15 gescheitert bin und mich scheitern so anspornt wie hitler (sie wissen schon, die nummer mit dem missverstandenen künstler und so)

bringen tun solche ausbildungen besserwisserei&arbeitslosigkeit und den auszug aus dem elterlichen grauensdorf.
...
ich weise eine wenig beeindruckende rundnarbe an der stirn auf (sogar zwei!) und von einer weiss ich das ich in eine schraube lief und wusste: die steckt im hirn und jetzt werd ich behindert! sic!

ps: ich dachte immer es heisst 'schiach' und: die idee is garnichmal übel. abschlussarbeiten meiner ruf-freien schule wurden gern mit obdachlosen, echten oder gespielten, gemacht - sowas kommt gut an - um damit ernstgenommen zu werden sollte man aber unbedingt u18 sein.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 14:57

schiarch ist heimatdialekt.

ich hab da grad irgendwie frankensteinvisonen, seit ich das mit der schraube las. die hammse aber wieder rausbekommen?!
RAS - 27. Jul, 15:00

die steckte garnich richtig, die haut ist da halt sehr dünn und mich umgibt ein seltsames narbenmysterium - ich hatte jahre in dem sich narben gut bildeten und welche in denen selbst tiefe wunden verschwanden. sie üblichen selbstverletzernarben, die mich nun durchaus beeindruckend schmücken täten, die hab ich alle garnicht - geblutet wien schwein für nix, oh irren&wirren der jugend.

achso, zeig ich dir meins zeigst du mir deins...narbenfoto fällig - zackzack!

das auge is n wegges. kommt vor. die narbe ist davon hoch rechts.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:01

narbe seh ich keine, aber das auge, das auge schaut böse aus. sollten sie mal zum arzt damit.


meine sieht man nur bei geschorenem haupthaar. außerdem: in so nem kasernenhofton lass ich nicht mit mir reden!
RAS - 27. Jul, 15:04

receding hairline, ich müsste quasi mein rares deckhaar drüberkämmen ums zu verdecken.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:09

haare könnense von mir haben, ich verlier genug davon. da braucht man keinen hund, wenn man mich hat!
RAS - 27. Jul, 15:12

sach ich auch immer. im den eigenekelfaktor gering zu halten I switched to blonde again - is auch nich schön wenn die weisse kopfhaut so durchs blauschwarz schillert, brrrrrrr.

bei mir is da ja genetisch. vattern sah mit 30 schon aus wie mönch mit tonsur ;( überhaupt, ich hab alle denkbaren männlichen und weiblichen frühverfallserscheinungen, nur wo die intellijenz her is, da rätseln die analenschreiber noch.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:18

nix haut durchschimmern. ich bin der schrecken aller frisösen. nicht nur weil ich seit jahr und tag exakt den gleichen haarschnitt trage (von dämlichen experimenten abgesehen, seit ich da eigene erfahrungen hab, find ich zumindest die dreadlocktypen nimmer anziehend), sondern wegen der enormen anzahl an kopfhaaren. alle dick wie roßhaar. habe überlegt eine eigenhaarbesenproduktion zu gründen oder ne matratzenmanufaktur.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:04

wegges? so wie ich wech sag, wenn ich wund mein?

RAS - 27. Jul, 15:05

wegges hab ich mal eben so erfunden, ich schätze wegges benennt sonst auch eine brötchenmehrzahl.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:05

ach sie meinen den kleinen krater. sieht aus wie ne andockstelle für blutegel - oder kabel.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:07

brötchen ist doch ein pluralwort, odrrr?
RAS - 27. Jul, 15:07

phhh, das also ist meine frankensteinaktion wert - undank ist der welten lohn. da fällt mir ein...sie kennen hoffentlich Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers
RAS - 27. Jul, 15:08

hmm...
# Weck(-e/-en/-le/-la) vor allem in Baden-Württemberg und Franken, der Pfalz, dem Saarland, Südhessen und im fränkischen Teil Thüringens (Südthüringen).
# Weggli, Weggen in der Schweiz
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:10

semmerl, flesserl, weckerl, salzstangerl
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:11

stand by me? der song?
RAS - 27. Jul, 15:13

neeee, die fabouleuxe stiefnkingverfilmig!
mit dem jungen flussphönix in kurzn hosen
http://www.imdb.com/title/tt0092005/

jedenfalls gab es da eine blutegelszene - untenrum. brrrrrr!
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:20

was alle mit dem flussphönix haben? mein einziges idol, the most sexiest robinhooddarsteller ever, war der erol flynn.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:22

achso, stiefnking-verfilmung hieß das. ich hab stinkefinger -verfilmung gelesen, ich trau ihnen ja nur das schlimmste zu.
RAS - 27. Jul, 15:34

ich find den fluss auch nich so toll - aber der name zieht halt. junge tote und so....
ich bin ja ein wandelnder filmtipp - gerade in sachen gaythemed. ich empfehle L.I.E. - sehrrrgross!



errol flynn bevorzuge ich zur see und gut durch.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:42

mein cineastisches halbwissen beziehe ich daher, dass ich als kind fernsehzeitschriften auswenig lernte, wenn sich keine gelegenheit bot, die tägliche glotzenkonsumationszeit heimlich auszudehnen.

alfie, mit michael caine, is derzeit mein aktueller, wahrhaftig gesehener lieblingsfilm.

wollten sie oberhalb meines kommetars eigentlich irgendwas einfügen, da is soviel schrecklich leerer platz.
RAS - 27. Jul, 15:46

werbe oder filmblocker - der schrecklich viele platz ist nämlich ein youtube filmtrailer (???) ratlos.

MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:50

jetz isser zu sehen.
RAS - 27. Jul, 15:51

alfie, mit mr. receeding hairline persönlich!
schnappen sie sich unbedingt eine filmschwuppe (nein, keinen freizeitregisseur, so einen melancholischen mit riesenfilmarchiv, so wie moi) und schauen sie unbedingt venus mit peter o' toole!


der film ist nicht ganz so fluffig wie der trailer viellt. vermuten liess - rotz&wasser gab ich währenddessen von mir.
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 15:59

mein lieblingsgast is übrigens ein psychotischer schauspieler und filmemacher.
völlig verrückt, aber wenn die medikation passt, isser ein herzallerliebstes kerlchen, das absurde geschichten über joan collins zum besten gibt und die taylor liz. als der kürzlich mit goldschal um den kopf, in shorts auf der tanzfläche rumhopste, wie man das in den guten alten 80ern tat (sie müssen sich ihn dabei in einem planschbecken - s war anlässlich einer beachparty - vorstellen), ein jesusbildchen vor sich hertrug und quietschvergnügt rumplanschte, ja da hab ich mich verliebt.
RAS - 27. Jul, 16:05

alte hüte...taylor and die märrelinn - aber immerwiederschön. ich stell mir ja manchmal gern vor fassbinder lebte noch...
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 16:10

sweetheart, ich muss mich jetzt dem gelderwerb zuwenden. warum müssen sie auch immer antworten, hätt ich doch gut und gerne 2 stunden schlafen können...
RAS - 27. Jul, 16:14

höflichkeit+eifer m'dear - und nenn mich niemalswieder sweetheart!
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 16:16

hab dich nicht so, honeybunny!
RAS - 27. Jul, 16:22

ich warnsie - anständer kosename oder ich stalke los!
MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 16:40

ich darf das

immerhin bin ich dreivier jahre älter als sie.

ein stalker mehr oder weniger is auch schon wurscht, gerade eben, als im bade weilte, erreichte mich eine mitteilung auf kindergartenniveau, von einer anonymen, wohlmeinenden vermittlerin, im sinne von "willst du mit ihr gehen? ja - nein - vielleicht" - madame, sie müssen sich ins zeug legen, bei der holden weiblichkeit scheine ich derzeit hoch im kurs zu stehen. nummer drei diese woche. auweia!

MoniqueChantalHuber - 27. Jul, 16:41

puschel?

RAS - 27. Jul, 16:46

hab ich echt ANSTÄNDER geschrieben...manmanman.

oh, ich packs nich - soviel tragik muss im tyrannentum enden - ich ewig ignorierte!
- ich als stalkerin von bestalkten unterschätzte
- ich ewig 108tes rad am wagen

verspüre dringendes bedürfniss indiefilm zu drehen oder zumindest kleine ethnie auszurotten.

puschel? hättense nich irgendeinen besonders demütigenden autroism im gepäck?

*mit hängen ohren ab*

privataudienz

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der pöbel unter sich

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Ich finde die beamtenhaft anmutende Pause in diesem...
bob (Gast) - 23. Dez, 10:14
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textorama (Gast) - 22. Sep, 17:10
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auf n sprung ins gemüse?
auf n sprung ins gemüse?
p. (Gast) - 6. Aug, 03:56
klammern halten die großen...
klammern halten die großen scheine einfach besser zusammen.
MoniqueChantalHuber - 3. Aug, 16:08
Klammern anstatt Rettungsschirm,...
Klammern anstatt Rettungsschirm, sehr clever.
mq (Gast) - 2. Aug, 09:08
eine fabelnhafte idee.
eine fabelnhafte idee.
MoniqueChantalHuber - 1. Aug, 22:30
Ich überlege gerade,
ob es nett wäre, wenn sich könig egon ladislaus froschojewsky...
schreiben wie atmen - 1. Aug, 22:18

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dieser weblog basiert im wesentlichen auf texten, fotos sowie illustrationen von MoniqueChantalHuber und alter egos. moralisch inakzeptable wortmeldungen, sofern sie nicht der feder ihrer majestät entspringen, werden mitsamt verfasser an den pranger gestellt, gevierteilt oder am scheiterhaufen verbrannt. die zensurgewalt von MCH bezieht sich jedoch bedauerlicherweise nur auf ungehörige kommentare innerhalb ihres hoheitsgebietes. und legasthenie ist lediglich ein schönheitsfehler.

korrespondenz

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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