Freitag, 9. November 2007

the fabulous freak brothers* (and sisters and parents)

Den ersten Schnee verflucht, Spekulatius gegessen und die Niederschrift dieses Original-Weihnachtsdialoges 2005 in der Kiste für "Dinge, die die Nachwelt nicht braucht." gefunden. Mich erstaunlich normal gefühlt.

„Wieso seid ihr schon wieder auf dem Heimweg?“

Mutter: „Oma wollte ungestört Weihnachten auf Gut Aiderbichl sehen.“

„Und – was habt ihr ihr diesmal geschenkt? Nachthemd oder Familienkalender?“

Mutter: „Einen Gut Aiderbichl-Kalender mit persönlicher Widmung.“

„Wusste gar nicht dass Oma ein Michael Aufhauser – Groupie is. Apropos, wie war denn eigentlich der Jungbäuerinnenausflug, abgesehen davon, dass keine Jungbäuerinnen dabei waren?“

Mutter: „Gleich nachdem ich aufhörte mit dir zu telefonieren, hat mich ein Schaf angegriffen. Aber die Atmosphäre auf Gut Aiderbichl war so ruhig und besinnlich, da wollte ich nicht mit dem Schaf schimpfen.“

„Jetzt weiß ich endlich woher ich meinen guten Charakter habe, ich find es ausgesprochen löblich, dass meine Mutter nicht mit Schafen schimpft!“

Mutter: „So, ich hör dann zu telefonieren auf, erstens wollen wir uns auch Weihnachten auf Gut Aiderbichl anschauen und wir müssen noch zur Tankstelle, Bruder 1 hat zuviel Kaffee getrunken, er braucht was zur Beruhigung.“

„Du meinst Alkohol?????.... Also, zu früher hätt`s das nicht gegeben. Wenn ich mal sowas gemacht hätt....“

Mutter: „Naja, aber dich haben wir nie so alt gekannt.... Wart, ich geb dir mal die anderen.“

Schwester: „Dagmar Koller und Vicodin (die verblichenen Hausratten) haben ein Soldatenbegräbnis am Truppenübungsplatz Allensteig bekommen. Es gibt Fotos.“

Bruder 2: „...Hallo...“

Bruder 1: „Bonjour!“

„Sag mal, bist du betrunken??? Da verkünd ich großspurig, dass meine Familie zwar nicht normal ist, aber wenigstens zu Weihnachten nicht besoffen...“

Bruder 1: „Ach, vorigäs Jar war isch noch eimlisch betrungän, euär scheiß isch drauf. Schwester ist noch von gestern betrunken, bei den anderen weiß ich`s nicht ganz genau.

„Aha, und was machst nachher?“

Bruder 1: „Ich werd mir von meinem Weihnachtsgeld in einer Bar ein edles Tröpfchen gönnen, eine Zigarre anstecken und Thekenschlampen abschleppen.“

„Liebster Bruder, wie wird`s mir?! Thekenschlampen! Mind your Wortschatz!“

Bruder 1: „Ich bin eben auch nur ein Gentleman mit Bedürfnissen, aber keine Sorge, du bist meine Schwester, ich begehre dich nicht.“

Mutter: „Dein Weihnachtsgeschenk bringen wir dir in den nächsten Wochen mal vorbei, das passt nicht in dein Auto.“

„Krieg ich jetzt endlich ein Pony?“

Vater (schreiend aus dem Hintergrund): „Sag ihr nicht, dass es ein Pony ist, sag ihr es ist rosa und aus Holz!“


* the fabulous furry freak brothers
freaks01

privataudienz

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der pöbel unter sich

Ich finde die beamtenhaft...
Ich finde die beamtenhaft anmutende Pause in diesem...
bob (Gast) - 23. Dez, 10:14
Das ist doch unglaublich....
Das ist doch unglaublich. Glaub ich.
textorama (Gast) - 22. Sep, 17:11
Wohl eher ein naturhysterisches...
Wohl eher ein naturhysterisches Diorama. Die beiden...
textorama (Gast) - 22. Sep, 17:10
gemüsehunger, immer zur...
gemüsehunger, immer zur unzeit... längst licht aus...
p. (Gast) - 9. Aug, 04:03
gemüsefach hatte an dem...
gemüsefach hatte an dem tag bereits geschlossen.
MoniqueChantalHuber - 6. Aug, 07:58
auf n sprung ins gemüse?
auf n sprung ins gemüse?
p. (Gast) - 6. Aug, 03:56
klammern halten die großen...
klammern halten die großen scheine einfach besser zusammen.
MoniqueChantalHuber - 3. Aug, 16:08
Klammern anstatt Rettungsschirm,...
Klammern anstatt Rettungsschirm, sehr clever.
mq (Gast) - 2. Aug, 09:08
eine fabelnhafte idee.
eine fabelnhafte idee.
MoniqueChantalHuber - 1. Aug, 22:30
Ich überlege gerade,
ob es nett wäre, wenn sich könig egon ladislaus froschojewsky...
schreiben wie atmen - 1. Aug, 22:18

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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